Spiralfedern werden als Ausgleichsfedern für kleinere Drehwinkel verwendet.
Die gespeicherte Kraft dient als Ausgleich oder Rückstellmoment und die Federkurve steigt dabei nahezu gradlinig an.
Oft wird ein nahezu hysteresefreier Kennlinienverlauf gefordert.
Obwohl bei einer Spiralfeder der Arbeitsbereich meist auf zwei Umdrehungen begrenzt ist, berühren sich bereits nach geringen Verdrehwinkeln die Windungen, so dass der Verlauf des Federaufzuges nicht mehr mit dem Rücklauf übereinstimmt.
Um diese Differenz auszugleichen, wird eine Stütze eingesetzt. Mit dieser Abstützung im Außenhakenbereich können Windungsberührungen
im Ablauf deutlich reduziert werden. So hat die Federstütze einen positiven Einfluß auf das Ablaufverhalten und somit auf die Lebensdauer der Feder.
Eine Sonderbauform aus der Uhrentechnik ist die verschiebbare Stütze. Damit ist es möglich, die Spiralfeder durch Verschieben der Stütze zu kürzen, beziehungsweise zu verlängern.