Spiralfedern werden als Ausgleichsfedern für kleinere Drehwinkel verwendet.
Die gespeicherte Kraft dient als Ausgleich oder Rückstellmoment und die Federkurve steigt dabei nahezu gradlinig an.
Um über die analytischen Berechnungen hinaus, auch Einflüsse wie Reibung oder dynamische Lasten in der frühen Produktentwicklungsphase zu berücksichtigen, bietet sich die Anwendung der Finite-Elemente-Methode (FEM) an. Die Federgeometrie wird hinsichtlich ihres Ablaufverhaltens in der Anwendung optimiert und überprüft, noch bevor ein Serienteil zur Auswertung verfügbar ist. Es werden statische und dynamische Lastszenarien berechnet, welche einen wesentlichen Einfluss auf Biegespannungen der Feder haben und experimentell nur schwer untersucht werden können.
Über diese Formeln ist eine erste theoretische Berechnung der Feder möglich.
Die finale Federauslegung und die Funktionalität muss jedoch immer über Muster geprüft und bestätigt werden.
Die KERN-LIEBERS Firmengruppe berechnet die optimale Federabmessung mit einem eigens dafür entwickelten Federberechnungsprogramm anhand der vom Interessenten bereitgestellten Daten. Unser Ziel ist es, die optimale Federart und Federabmessung im Hinblick auf die Funktionalität und Kosten anzubieten.