Spiralfedern werden als Ausgleichsfedern für kleinere Drehwinkel verwendet.
Die gespeicherte Kraft dient als Ausgleich oder Rückstellmoment und die Federkurve steigt dabei nahezu gradlinig an.
Die Lebensdauer beschreibt die Anzahl der Auszüge und Rückzüge, welche eine Feder innheralb des Arbeitsbereichs ohne Bruch erfüllen kann.
Spiralfedern sind überwiegend schwellend beansprucht. Generell wird die erwartende Lebensdauer basierend auf dem Wöhler-Schaubild in drei Kategorien unterteilt: statisch, zeit- und dauerfest.
Wie bei vergleichbaren Federarten auch, basiert die Lebensdauer von Spiralfedern auf dem Zusammenspiel von Biegespannung, Belastungsart, Arbeitstemperatur, Befestigung/Einhängung, Materialbeschaffenheit und ggf. positiven Einflussgrößen wie Federstützen.
Verglichen mit Triebfedern, die vorwiegend im zeitfesten Bereich zu finden sind, können Spiralfedern aufgrund des geringeren Reibungseinflusses eine Lebensdauer von mehr als 10 Millionen Lastzyklen erreichen.